[m] ist immer m, [t] dagegen kann als t, th, dt oder d geschrieben sein.
Die Tweets, Meinungsäußerungen in einheitlichem Zeichenmaß und über die Zeit in den aktuellen gesellschaftlichen Diskurs zuordenbar, werden so lautlich, zeitlich und bildlich entzerrt und wie Akkorde notiert.
Ein Experiment, in dem es um die Arbeitsweise geht. Hat sie einen Einfluss auf die Kommunikation, wirkt sie wie zuhören, entstehen Lücken, die zu Reflexionsräumen werden?
Eine Frage nach Freiheit, denn die Tweets rattern gleichmäßig und unbewältigbar durch. Die Art der Umsetzung, die penible Verlangsamung im Nachvollziehen der Äußerungen, kann selbst wieder zur Hast werden möglichst viele Nachrichten durchzuarbeiten: die Entschleunigung ist wiederum dem Sog der Menge ausgesetzt.